Als ich mich das erste Mal mit dem Thema “Eigene Kosten” beschäftigt hab, hat es mich verwundert, wie viel an Bankgebühren jedes Quartal vom Konto abgebucht wurden. Ich habe mich anschließend hingesetzt und folgende Möglichkeiten gesehen diese Kosten zu minimieren bzw. ganz zu eliminieren:
1. Reden.
Wenn man mit der Bank & deren Leistungen zufrieden ist lohnt meist ein einfacher Anruf bzw. ein Besuch bei der Bank um nach “anderen” Konditionen nach zu fragen. Natürlich muss man sich auf solch ein Gespräch vorbereiten und Argumente parat haben warum es für die Bank Sinn macht die Gebühren für das Konto zu senken. Mit folgenden Argumenten lassen sich Banker überzeugen:
a) Ich bin Student (Studi-Ausweis parat halten)
b) Ich bin seit xx Jahren bei Ihnen.. hoch zufrieden.. bis auf die Kosten xy
c) Das Tot-schläger Argument ist die Drohung die Bank zu wechseln. (Man muss natürlich auch gewillt sein, das dann auch wirklich zu tun).
Wichtig bei jedem Gespräch ist, dass am Ende beide Parteien zufrieden mit der Lösung sind (sog. win-win-Situation): Der Banker weil er Dich als Kunden nicht verloren hat / weiterhin Dein Vertrauen geniesst und Du weil Du keine Bankgebühren mehr zahlst.
2. Bank Wechseln.
Viele Banken haben Girokonten für die man keine Gebühren zahlen brauch. Ein Vergleich lohnt. Im Netz gibt es viele Vergleichtools. Man sollte aber auf das kleingedruckte achten, da einige eine Mindestsumme auf dem Konto haben wollen oder eine monatliche Einzahlung. Eine gute Wahl ist die DAB (
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).
3. Tagesgeldkonto führen.
Geld was sich auf dem Girokonto befindet bringt keine oder nur sehr geringe Zinsen. Deswegen: Geld, dass man “parken” kann – das nicht täglich verfügbar sein muss – kann man auf ein Tagesgeldkonto verschieben. Man hat dort üblicherweise höhere Zinsen und kommt innerhalb von 2-3 Tagen auch an das Geld.